Spezialradmesse zeigt, wie autofreies Leben noch viel besser geht

Unglaublich, zu was sich der gute alte Drahtesel entwickelt hat. Schon immer ein pfiffiges, kraft- und externe Energie sparendes Gefährt, sind hier nur hunderte Fahträder zum Transport von Menschen und Lasten zu sehen, 300 kg-Hänger mit E-Unterstützung , das Klapprad, das in den Rucksack passt, die Rikschakutsche mit Couch oben drauf, E-Fahrräder mit 2-3-4 Rädern, Rennräder, Behindertenräder, Gaudiräder, was auch immer tüftelnde Fahrradingenieure mit und ohne Universitätstitel erdacht und erprobt haben, ließ sich hier anschauen und oft auch probefahren.

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Autoverkehr für Kommunen dreimal so teuer wie Bus und Bahn

17.02.2018 15:25 Uhr
Der Autoverkehr in einer deutschen Großstadt kostet die öffentliche Hand und die Allgemeinheit dreimal so viel Geld wie Bus und Bahn. Das hat der Kasseler Verkehrswissenschaftler Carsten Sommer in einem Forschungsprojekt ausgerechnet. Er hat eine Methode entwickelt, mit der Kommunen die Kosten der Verkehrssysteme Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Pkw, Lkw, Rad- und Fußverkehr in ihrem Gebiet ermitteln können.

Dabei werden Kosten für Infrastruktur wie Straßen, Schienen und Haltestellen berücksichtigt, aber auch Folgen von Lärm, Umweltverschmutzung und Unfällen. "Wir betrachten dabei nicht ein Verkehrsprojekt isoliert, sondern das Gesamtsystem und die Effekte einer Einzelentscheidung auf das Ganze", erklärt Sommer. about Autoverkehr für Kommunen dreimal so teuer wie Bus und Bahn

Hilft kostenloser Nahverkehr, um die Zahl der Autos in Städten zu verringern?

Ganz so einfach sei das nicht, meint Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher.
Kostenloser öffentlicher Nahverkehr - davon hält der Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher von der Technischen Universität Wien nichts. Zumindest dann, wenn es vor allem darum geht, dadurch den privaten Autoverkehr zu verringern.
Nur sehr wenig Wirkung sei bisher mit Versuchen erzielt worden, wenn nur die Kosten weggestrichen worden seien, sagt er. "Hingegen sind Preisveränderungen immer mit Verhaltensänderungen verbunden, allerdings nur dann in der Richtung, die erwünscht wird, wenn man entsprechende Maßnahmen im Autoverkehr ergreift. Das heißt: Kein kostenloses Parken mehr im gesamten Stadtgebiet, Verringerung der Angebote an Parkraum, eine Einführung von 'Verkehrserreger-Abgaben' bei Shopping-Center oder großen Garagen - dann beginnt der Autofahrer, sich nach Alternativen umzusehen", sagt er.
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Radio und Videos

 ein paar Ideen für autofreies Leben.
Die Schokofahrt 2018 bringt fair gehandelte Schokolade.
Eine Woche ohne Auto - ein Experiment - gemischtes Ergebnis. 
Autofrei in Münster - Weißenburgsiedlung
Es geht gut, nicht nur in Köln - autofreie Städte.
Nochmal Köln, aus koreanischer Sicht.
Oder die alte Kaiserstadt Wien - Besser leben in Floridsdorf - Statt Garage vielerlei.
Tour de Natur - durch den Autobahntunnel an der Weser - voll wieder das Demo-Feeling. about Radio und Videos

Car Sharing-Gesetz in Kraft

(Berlin, 01.09.2017) Der Bundesverband CarSharing e.V. stellt seine politischen Forderungen für die nächste Legislaturperiode vor. Aktuelle Kritik äußert der Verband am Bundesverkehrsministerium: Die Umsetzung des Carsharinggesetzes (CsgG) werde unnötig verzögert.

Fünf Forderungen des Bundesverband CarSharing e.V.: Weiterlesen about Car Sharing-Gesetz in Kraft

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