Können Hochhäuser das Münchner Wohnungs(mangel)problem lösen? Obersendling – vormals Siemenswerke

Termin: 

Mittwoch, 22. Januar 2020 - 14:00

Neue Lebensräume für Homo sapiens: Südseite Obersendling – vormals Siemenswerke

Ökologische Stadtplanungs-Perspektive: München wird immer schöner, … zugebaut?
Vor der letzten Oberbürgermeister-Wahl 2014 gab es ein Wahlplakat mit der Ansage „Damit München München bleibt“ – aber München ver-ändert sich trotzdem und zugleich radikal. Während andere deutsche Städte „zurückbauen“, wächst München immer weiter: Von heute 1.550.000 Menschen bis 2040 auf 1.850.000 Menschen, dafür verschwinden täglich 1.500 qm Boden unter Beton und Asphalt. Im Münchner Umland wird diese Wachstums-Entwicklung fortsetzen. Was bleibt noch als mögliche Zukunfts-Perspektive(n) für München zusammen mit der Region drumherum? Nachhaltige Stadtentwicklung gelingt nur mit einer klugen Stadtplanung, dafür braucht es aufmerksame und zugleich aktive Bürger/innen.

Neue Lebensräume für Homo sapiens: Südseite Obersendling – vormals Siemenswerke
Können Hochhäuser das Münchner Wohnungs(mangel)problem lösen? Bei diesem Spaziergang durch das etwa 20 ha große Gelände der ehemaligen Siemenswerke könnte Münchens nächster/e Oberbürgermeister/in – oder die nächste Oberbürgermeisterin – mitgehen und dabei dann hören, warum Wohn-Hochhäuser für die dort (oben) wohnenden Menschen besonders interessant, aber für den angespannten Münchner Wohnungsmarkt wenig hilfreich sind.

Treff: 14:00 Uhr S-Bhf. Siemenswerke (S7) Bahnsteig Ri stadtauswärts vorne; Dauer: ca. 3-4 Stunden

Gebühr: 9 Euro Nichtmitglieder, 5 Euro Mitglieder Bund Naturschutz

Referent: Herbert Gerhard Schön